Erfolgreich verlief der Wettkampf für den 23-jährigen letztjährigen Doppel-Europameister, der wieder einmal sehr konstante Leistungen unter Beweis stellen konnte.
Bereits nach den ersten fünf Schüssen rangierte er auf Platz drei, kletterte zwischendurch auf Position zwei, ehe er nahezu gleichauf mit dem Iraner Sajad Poorhosseini und dem Ukrainer Oleg Omelchuk auf die Zielgerade einbog. Eine 7,7 im 22. Schuss bedeuteten das Aus in diesem Dreikampf. Insgesamt zeigte sich Walter mit seiner Leistung zufrieden.
In der Qualifikation musste Walter um seinen Finalplatz kämpfen, und dies tat er in dem hochklassigen Feld mit Bravour: Starke 582 Ringe brachte er auf die Scheibe, die reichte allerdings nur zum achten und letzten Finalplatz – weil er deutlich mehr Innenzehner aufwies als die ringgleiche Konkurrenz aus Korea und Usbekistan – ein Indiz für das hohe Niveau im Teilnehmerfeld. (Quelle: DSB)
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