Aus der WSJugend nahmen Katrin Rudau (Landesjugendleiterin) und Angelika Koch (Stellvertretende Landesjugendleiterin) teil.
Die Veranstaltung begann mit einem Vortrag von Jürgen Heimbach (WLSB) über das Ganztagesförderungsgesetz 2026, das eine enge Verzahnung von Sport und Schule im Rahmen der verpflichtenden Ganztagsbetreuung anstrebt. Besonders kleinere Vereine können hier eine bedeutende Rolle spielen, indem sie Ferienangebote und Programme für Grundschüler anbieten, die den Spaß an Bewegung fördern.
Im Anschluss wurden verschiedene Wissensinseln besucht. Ein Thema war „Das Gehirn spielt mit: Exekutive und Selbstregulation fördern“, in dem spielerisch gezeigt wurde, wie kognitive Fähigkeiten wie Arbeitsgedächtnis und Impulskontrolle gestärkt werden können. Besonders interaktive Spiele wie „Ich packe meine Sporttasche“ kombinierten Bewegung mit Konzentration.
Eine weitere Wissensinsel behandelte die „Entwicklung von Kindern im Grundschulalter und ihre Bedeutung für die Sportpraxis“. Es wurde betont, wie wichtig es ist, Kinder altersgerecht an Bewegung und sportliche Herausforderungen heranzuführen, wobei der Spaß im Vordergrund steht.
Nach der Mittagspause referierte Dr. med. T. Kauth über die Bedeutung von Bewegung für die gesunde Entwicklung von Kindern. Er hob den Bewegungsmangel und dessen negative Auswirkungen auf die Gesundheit hervor und betonte, wie wichtig es sei, frühzeitig Bewegungsangebote zu schaffen, die Kinder langfristig für Sport begeistern.
Die Veranstaltung schloss mit einer Diskussionsrunde, in der erfolgreiche Modelle der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Vereinen vorgestellt wurden. Der Austausch zwischen den Teilnehmern, darunter Vertreter kleiner und großer Vereine, setzte sich bis in den späten Abend fort.
Die WSJugend sich herzlich bei der WSJ für die Organisation dieser inspirierenden Veranstaltung. (Foto: WSJugend)
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