Gleich zu Beginn der Wettkämpfe zeigte Robin Walter (HS Esslingen) eine starke Leistung mit der Luftpistole und zog als Drittplatzierter ins Finale ein, wo er schließlich den fünften Platz belegte. Hugo Fries (Uni Tübingen) erreichte den 19. Platz, während Annis Charaf von der TU Ilmenau auf Rang 31 abschloss. In der Mannschaftswertung belegten die drei einen guten sechsten Platz.
Die Medaillen gewann die Deutsche Studierenden Nationalmannschaft ausschließlich mit dem Luftgewehr. Zwar blieb den Männern im Dreistellungskampf mit den Plätzen acht von Bastian Blos (Uni Köln) und 18 von Nils Friedmann (TU München) das Edelmetall noch verwehrt. Olympionikin Anna Janßen (HS Weihenstephan-Triesdorf) gewann in der gleichen Disziplin dann aber Bronze und durfte auch im Team mit Franka Janßen (TU Dortmund) und Michelle Blos (Uni Köln) über Rang drei jubeln.
Über die zehn Meter mit dem Luftgewehr wiederholten die drei sowie Anna Janßen im Einzel dieses Kunststück erneut. Bei den Männern schlossen Nils Friedmann und Bastian Blos auf den Plätzen neun und zehn ab.
Mit vier Bronzemedaillen zeigte die Deutsche Studierenden Nationalmannschaft bei der WUC Sportschießen eine starke Teamleistung. adh-Disziplinchef Ulf Henry Becker-Thurmann attestierte der Veranstaltung ein hochklassiges Niveau, sowohl in den Einzel- als auch den Teamwettbewerben. Die stimmungsvolle Atmosphäre in Neu Delhi, unterstrichen durch die feierlichen Zeremonien, machte das Event zu einem unvergesslichen Erlebnis. (Text: adh/Foto: FISU)
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