Vom 1. bis 3. Mai 2025 war Schwäbisch Gmünd Gastgeber des 64. Deutschen Schützentags. Rund 1.500 Schützinnen und Schützen aus dem gesamten Bundesgebiet erlebten drei Tage voller Höhepunkte – von feierlichen Empfängen und spannenden Sitzungen bis zum großen Festumzug und der festlichen Königsproklamation.
Zum Auftakt begrüßte die Stadt die Delegationen im Kulturzentrum „Prediger“. Oberbürgermeister Richard Arnold, DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels und WSV-Präsident Reinhard Mangold würdigten die lange Schützentradition der Stadt, die bis ins Jahr 1470 zurückreicht.
Auf der Delegiertenversammlung wurde Hans-Heinrich von Schönfels mit großer Mehrheit für eine dritte Amtszeit als DSB-Präsident wiedergewählt. Die Delegierten beschlossen außerdem eine moderate Beitragserhöhung ab 2027 sowie wichtige Satzungs- und Ordnungsänderungen. Mit Volker Kächele (Sport) und Hans Hainthaler (Verbandsentwicklung) zog frischer Wind ins Präsidium ein.
Auch Nachhaltigkeit war ein Thema: Bei einer gemeinsamen Baumpflanzaktion setzten der DSB, WSV und die Stadt ein Zeichen für Umweltbewusstsein und Zukunft.
Der große Festumzug durch die Altstadt, das Bundes(königs)schießen und das bunte Aktionsprogramm im Stadtgarten zeigten eindrucksvoll die Vielfalt und Lebendigkeit des Schützenwesens. Den feierlichen Abschluss bildete der Bundeskönigsball, bei dem Christoph Ritter (Sachsen) zum Bundesschützenkönig und Anika Höflich (Westfalen) erneut zur Bundesjugendschützenkönigin gekürt wurden. Marei Kopf (SGi Deizisau) kam auf Platz 12 mit einem Gesamtteiler von 68,6 und Jakob Ensle (SV Göggingen) auf Platz 18 (138,1 Teiler).
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern, besonders dem Schützenkreis Stauferland, der WSJugend und den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle für die hervorragende Organisation.
Der nächste Deutsche Schützentag findet 2027 in Schwerin statt. (Textquelle: DSB/Foto: WSV)
Impressionen zum Deutschen Schützentag gibt es auf auf unseren Social-Media-Kanälen.
