Neben der einstimmigen Wiederwahl von Andreas Felchle als WLSB-Präsident wurden mehrere neue Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten ins Präsidium gewählt – darunter Reinhard Mangold, der künftig den Bereich „Mitgliedsverbände“ verantwortet.
Sein Ziel ist es, die Weiterentwicklung des Sports in Baden-Württemberg aktiv mitzugestalten – insbesondere mit Blick auf die Mitgliedsverbände als tragende Säule des organisierten Sports. Dabei möchte er sich gezielt für bessere Rahmenbedingungen einsetzen, etwa in den Bereichen Förderung, Digitalisierung und Ehrenamtsentwicklung.
Ebenfalls neu im Team des WLSB-Vorstands sind Margot Kemmler (Esslingen, Bildung), Anne Köhler (Sindelfingen, Sportentwicklung) und Manuel Hailfinger, Landtagsabgeordneter aus Sonnenbühl (Sportkreise-Vereine). Die Neuwahlen markieren einen wichtigen Generationswechsel an der Verbandsspitze.
Neben den Wahlen diskutierten die rund 200 Delegierten zentrale sportpolitische Themen – allen voran den kommenden Solidarpakt Sport V sowie die Rolle des Sports für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Präsident Felchle forderte mit Blick auf die bevorstehenden Verhandlungen mit der Landesregierung eine spürbare Erhöhung der Sportfördermittel ab 2027.
Begleitend wurden Satzungsänderungen beschlossen: Künftig findet der Landessportbundtag nur noch alle drei statt bisher zwei Jahre statt. Zudem wird die Hauptgeschäftsführung stimmberechtigtes Mitglied in Vorstand und Präsidium. Auch Kinder-, Umwelt- und Naturschutz wurden in der neuen Präambel fest verankert.