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Weltcup in München: Bronze für Emanuel Müller – starke Leistungen auch im Mixed-Wettbewerb

Der vorletzte Wettkampftag beim ISSF-Weltcup in München (10.–14. Juni 2025) brachte dem WSV eine Medaille ein: Im Wettbewerb mit der Schnellfeuerpistole sicherte sich Emanuel Müller Bronze. Zudem überzeugte das Mixed-Team bestehend aus Anita Mangold und Maximilian Dallinger mit einer starken Leistung.

Im Finale der besten sechs Schützen präsentierte sich Emanuel Müller in Bestform. Das Gleiche konnte man auch von Florian Peter behaupten, der nach vier Serien mit jeweils fünf Schüssen gemeinsam mit dem französischen Olympiasieger Jean Quiquampoix mit 17 Treffern an der Spitze lag. Müller folgte mit 15 Treffern auf Rang drei. Die asiatischen Teilnehmer – darunter der Koreaner Sukjin Hong und der Chinese Lianbofan Su – mussten sich frühzeitig aus dem Wettbewerb verabschieden. Peter unterlief später eine schwächere Serie mit nur zwei Treffern, wobei er nach eigener Aussage drei sehr knappe Schüsse auf die 9,6 gesetzt habe – ein Bereich, der nicht mehr als Treffer gewertet wird. Dadurch konnte Quiquampoix die alleinige Führung übernehmen. Müller trat derweil in ein spannendes Stechen mit dem französischen Welt- und Europameister Clement Bessaguet um Bronze. In zwei Shoot-offs setzte sich Müller mit jeweils fünf Treffern durch – ein beeindruckender Beweis seiner Nervenstärke.
Quiquampoix sicherte sich im Anschluss mit einer weiteren perfekten Serie den Finalsieg gegen Peter mit 35:32 Treffern.
Auch im Mixed-Wettbewerb mit dem Luftgewehr zeigten sich die deutschen Starter konkurrenzfähig. Anita Mangold und Maximilian Dallinger erzielten gemeinsam 629,9 Ringe, was ihnen den 13. Platz einbrachte. (Textquelle/Foto: DSB)