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Erfolgreicher Auftritt des Teams Württemberg beim 17. MLAIC Grand Prix von Österreich in Eisenstadt

Vorderladersports: Der 17. MLAIC Grand Prix von Österreich versammelte zahlreiche Schützinnen und Schützen aus dem In- und Ausland auf der traditionsreichen Schießanlage der burgenländischen Landeshauptstadt. Auch das Team Württemberg war mit insgesamt 13 Teilnehmern – sechs Langwaffenschützen und sieben Kurzwaffenschützen – stark vertreten und konnte mit einer eindrucksvollen Bilanz die Heimreise antreten.
Der Auftakt am Freitag verlief wetterbedingt eher durchwachsen: Immer wieder zogen Regenschauer über die Anlage und sorgten für anspruchsvolle Bedingungen. Doch bereits ab Samstag zeigte sich Eisenstadt von seiner besten Seite. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen bis zu 30 Grad herrschten perfekte Voraussetzungen für die Wettbewerbe, die in gewohnt professioneller Atmosphäre ausgetragen wurden.
Das Team Württemberg präsentierte sich in ausgezeichneter Form. Unter den 13 angereisten Sportlern befanden sich gleich sechs Schützen, die aktuell Mitglied der deutschen Nationalmannschaft sind – und sie wurden ihren hohen Erwartungen gerecht.
Besonders erfreulich war auch der Auftritt der Nachwuchsschützen. Für viele von ihnen war es die erste Gelegenheit, sich auf einer neuen Anlage unter internationalen Wettkampfbedingungen zu beweisen – und sie taten das mit bemerkenswerter Disziplin und sportlicher Reife. „Solche Einsätze sind für unsere jungen Talente enorm wichtig – sie lernen, mit Druck umzugehen, Abläufe zu verinnerlichen und sich auf ungewohntem Terrain zu behaupten“, sagte Alfred Bailer, Landesreferent für Vorderladerschützen in Württemberg
Der Grand Prix diente nicht nur der sportlichen Standortbestimmung, sondern war gleichzeitig auch eine Art Generalprobe: Im kommenden Jahr, 2026, wird die Anlage in Eisenstadt Austragungsort der Weltmeisterschaft im MLAIC-Sport sein. Für das Team Württemberg war es somit eine wertvolle Gelegenheit, bereits jetzt Erfahrungen auf dem Gelände zu sammeln und sich optimal auf das sportliche Großereignis vorzubereiten.
Die Organisation des Grand Prix wurde von allen Seiten gelobt – sowohl hinsichtlich der Abläufe als auch in Bezug auf die Gastfreundschaft und das sportliche Miteinander. Die Veranstalter sorgten für einen reibungslosen Ablauf und schufen die Grundlage für faire und hochklassige Wettkämpfe.
Mit zahlreichen Medaillen, wertvollen Erfahrungen und einem starken Teamgeist im Gepäck trat das Team Württemberg am Sonntagabend die Heimreise an – motiviert und bestärkt für die kommenden Herausforderungen auf nationaler wie auch internationaler Ebene. (Text: Jan Dreßler/Foto: Winona Winkler (Ländervergleichskampf 2024)

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