Am Ende des Finales stand Robin Walter neben zwei Chinesen und einem Koreaner auf dem Podium. Obwohl der erste Chinese, Yu Xie, einen deutlichen Vorsprung hatte, gelang es dem 24-Jährigen, die anderen beiden Konkurrenten zu überholen und sich die Silbermedaille zu sichern.
In der Qualifikationsrunde zeigte Walter eine beeindruckende Leistung und lag lange Zeit auf Kurs für eine persönliche Bestleistung. Obwohl die Spannung gegen Ende nachließ, reichte es dennoch für einen zweiten Platz mit 585 Ringen. Dieses Ergebnis gibt Walter auch einen Schub für die interne Olympia-Qualifikation am 18. Mai in Wiesbaden, bei der er gegen Michael Schwald antreten wird.
Auch Philipp Grimm erzielte 574 Ringe und belegte den 39. Platz, knapp vor dem deutschen Frauenteam mit Svenja Berge (573 Ringe, 16. Platz), Josefin Eder und Doreen Vennekamp (beide 572 Ringe, 21. und 22. Platz). (Quelle: DSB; Foto: ISSF)
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