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Traditionelles Armbrustschießen beim Münchener Oktoberfest

Auf der präzisen Schießanlage der ASG Winzerer Fähndl traten sie beim Armbrustschießen in 30 Meter Entfernung gegeneinander an, und dies mitten im Trubel des berühmten Volksfestes. Hier wurden die deutschen Meister gekrönt.
Was das nationale und traditionelle Armbrustschießen so einzigartig macht, ist zweifellos die sechskreisige Zielscheibe, auf der die Sechs größer ist als die Zehn. Diese Anordnung führt zu einer erheblich kleineren Zielscheibe, was das Zentrieren des Schusses zu einer wahren Herausforderung macht. Anschließend begaben sich die Schützen zur Schießanlage in Lochhausen, um beim traditionellen Sternschießen ihre Fähigkeiten zu testen. Hierbei müssen in luftiger Höhe von 29 Metern vom sternförmigen Ziel 18 Plättchen (Holzscheiben von 8,5x8,5 cm) in einer vorgeschriebenen Reihenfolge getroffen werden. Ein Schießtisch in etwa vier Metern Entfernung vom "Adlerbaum" sorgt dafür, dass die Bolzen eine Flugstrecke von ebenfalls 30 Metern zurücklegen müssen.
In der Wertung der 30-Meter-Distanz führte ein Schütze aus Ingolstadt, der für die ASG Winzerer Fähndl antrat. Ihm folgten Lea Humbold von der ZSG Bavaria Unsernherrn und Benjamin Hügler von der SGi Stetten/Rems, beide mit beeindruckenden 119 Ringen, auf den Plätzen zwei und drei. In der Herrenklasse 4 konnten sich Karl-Ernst Weißmann und Erich Huber vom ASC Freudenstadt die Plätze zwei und drei sichern. Als strahlender Deutscher Meister in der Gemischt 3-Klasse trat Stefan Dachs von der SGi Betzingen hervor, der mit seinen 117 Ringen den Sieg für sich beanspruchte.

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