Am Freitagabend fand die offizielle Eröffnung des Wochenendes auf dem Marktplatz von Wernigerode statt, als um 17:30 Uhr ein Salutschießen die Teilnehmer willkommen hieß. Im Anschluss daran wurden die Teilnehmer des Bundesjugendtags vom Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode im Hotel empfangen. Der Abend wurde mit einem gemeinsamen Abendessen in Buffetform fortgesetzt, bei dem die ersten Gespräche mit den anderen Landesjugendleitern und Teilnehmern stattfanden.
Der Samstag begann früh um 7.45 Uhr mit einem Frühstück, um alle Teilnehmer für den ereignisreichen Tag zu stärken. Ab 09:00 Uhr fand eine Jugendausschusssitzung und eine Sitzung der Jugendsprecher statt, in denen wichtige Themen diskutiert wurden. Unter anderem wurde hierbei die geplante Änderung der Jugendordnung und die geplanten Wettkämpfe für das Jahr 2024 diskutiert.
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Nach einer kurzen Mittagspause ging es zur aufregenden Aktivität des Tages: Die Teilnehmer wurden mit einem Busshuttle zur Rappbode-Talsperre gebracht, wo sie die "Titan RT", die weltweit längste Hängebrücke ihrer Art, begehen konnten.
Nach diesem spektakulären Erlebnis ging es um 16:30 Uhr zur Baumpflanzaktion im Stadtwald von Wernigerode. Hierbei war Tatkraft angesagt, da 100 Bäume von den Anwesenden gepflanzt wurde. Diese Initiative wurde vom Oberbürgermeister der Stadt persönlich begleitet und soll helfen, mithilfe von Baum-Hasel den Borkenkäfer- und brandgeplagten Wald wieder aufzuforsten. Die Deutsche Schützenjugend und die Landesverbände konnten insgesamt 10.000 Bäume stiften, die in den kommenden Jahren gepflanzt werden.
Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen und Austausch mit den anderen Landesverbänden.
Am Sonntagmorgen begann der Tag mit einem Frühstück, gefolgt von der Jugenddelegiertenversammlung. Hier wurden unter anderem verdiente Mitglieder geehrt und ausgezeichnet. Ein weiterer Punkt war die Änderung der Jugendordnung, die beschlossen wurde und die Wahl des Bundesjugendvorstandes.
Das Wochenende fand seinen Ausklang bei einem abschließenden Mittagessen, bevor die Rückreise angetreten wurde. (Text/Fotos: WSJugend)